Philipp Euler1,2
M, b. 29 August 1709
Father | Paulus Euler1,2 b. 11 Aug 1675, d. 10 Mar 1750 |
Mother | Maria Margaretha Hermann1,2 |
Philipp Euler was baptized on 29 August 1709 at Zweibrücken, (Rheinland-Pfalz).1
Citations
- [S1506] Evangelisch-Reformierte Kirche Zweibrücken - Taufen 1662-1744, Kirchenbuch 3 1709/1524 Philipp Euler.
- [S2359] Euler, Samuel, Bürgerrechtsaufnahmen, Band 3: 1638-1699, Seiten 681, : Seite 722a, Nr. 25
Das Schreiben des Pfalzgrafen bei Rhein für Johannes Euler, Pfarrer
zu Zweybrücken, siehe BA, F1.4 No 57. Darin ersucht er, diesem Pfarrer
die Gleiche Gnade zu erweisen, wie früher seinem Bruder Samuel Euler,
dem Prediger zu Münster an der Nahe (vergl. die Aufnahme und
Prolongation unter dem 2. Aug. 1654.)
Seite 722a und 722b, Nr. 27
Diese Kind war Johann Paul Euler. Er blieb in Zweibrücken, ver-
lor frühzeitig den Vater, verheirathete sich 1698 mit Maria Marga-
retha Hermännin und erhielt von ihr 6 Kinder, die er
im Juni 1721 bezeichnet mit: Johann Niclaus (22 Jahre alt),
Johann Paulus (20 Jahre alt), Johann Friedrich (18 Jahre alt), Doro-
thea Charlotta (15 Jahre alt), Philip (13 Jahre alt), Louise Salome
(10 Jahre alt). Erst im Jahre 1721 aber bewarb er sich mit Beistand
seines Vetters Hans Georg Euler, des Handelsmanns um das Bas-
let Bürgerrecht (BA, F1.7 No 1 and 2, b). Indem er sich auf die
seinem Vater am 4. Mai 1664 erteilte Ratserkanntnis stützt, bittet
er schliesslich, "m. gn. herren und obere wolten ihne gleichmässig
also begnaden, das fahls über Kurtz oder lang gedachter seiner
Kinderen eines oder mehr seine zuflucht allhero nehmen solte,
demselbigen das burgerrecht bisz dahin aufgehalten und gleich
andern ussert landts gessenen burgers Kindern als dan ein
ohngehinderter zutritt verstattet werden möchte." Der Rat wies
das Begehren zur Prüfung und Berichtserstattung an die Deputier-
ten in Burgersachen, deren Bedenken am 5. Jan. 1722 vor
Rat verlesen wurde. "Das petitim", heisst es darin, "gehe dahin,
dasz, wann Könftigs ein einiger von seinen vier söhnen sich alhier
stabilieren wollt, man dehne aus gnaden in das allhiesige burger-
recht aufnemmen möchte." Hans Georg Euler habe beineben," den
abwesenden und imploranten mit der unwüssennheith der Hie-
sigen statuten entschuldiget. Dieser Johann Paul Euler, welcher
sich ao 1698 mit jungfrau Maria Margreth Hermännin, einer
ehelichen Tochter weyl. Veit Hermanns sel. gewessen allhiesigen bur-
gers verheurhatet..., sei, wie nicht zu zweyflen, in der meinung gewe-
sen, dasz ihme solches an seinem burgerrecht nicht praejudicirlich
seyn werde: Über dies habe derselbe dissmahl sein petitum des
burgerrechtens halb auf einen einigen seiner söhnen gerichtet, so
dasz ihme soweith willfahrt werden könnte, wan über Kurtz oder
land einer seiner söhnen seine zuflucht allhero nehmen und sich
am das burgerrecht anmelden, man ihme - so fehr derselbe ein
authentisches gezeugnuss seines wohlverhaltens aufweisen könnte -
mit gutem bescheidt begegnen werde." Hierauf beschloss der Rat:
"Bleibt bey diesem bedenkhen, doch mit der erläuterung, das
mit der Zeit, wan einer oder an der Eulerische sohn sich an-
melden wurde umb das burgerrecht, dehme befindenden din-
gen nach entsprochen werden solle." (G.R.P.). Von seinen Söhnen
wurden Basler Bürgers Johann Paul am 10. Dez. 1722 und
Johann Friedrich am 1. März 1728, lezterer nicht ohne Opposition., Mikrofilme aufgenommen von Manuskripten im Staatsarchiv Basel-Stadt, Basel, www.familysearch.org.
Last Edited=12 Jan 2016